Nebelux Teil IV - Ende OK! Vielleicht zunächst ein Wort der Erläuterung, bzw. ein paar Zitate aus Mannis Papieren... Danach beträgt sein zulässiges Gesamtgewicht 4,6 t. Das ist viel, auch wenn ich nicht glaube, daß es zur Zeit bereits ausgereizt ist. Ich schätze, mit mir an Bord liegt das tatsächliche Gewicht irgendwo zwischen 3,5 und 4 t. Wer nun würde aber auf die Idee kommen, in solch ein Fahrzeug einen Motor mit ganzen 65 PS einzubauen? Antwort: Mercedes-Benz. Und damit sollte klar sein, warum uns schon die kümmerlichsten Buckel zu matterhornartigen Impressionen verhelfen...   Mit Anlauf durch die Eifel - 01:47 min   Fortgeschrittene Fahrtechniken am Berg Typischer Fall von Understatement! Mannis Höchstgeschwindigkeit ist gar nicht 81, sondern 96 (laut KFZ-Schein; hab ich aber bislang nie erreicht). Ich fahr nur nie schneller, weil es sonst im Cockpit so laut wird, daß einem die Rübe wegfliegt (und es sich so anhört, als würde dem Manni auch gleich was wegfliegen)... Allerdings hat dieses Tempo zugegebenermaßen auch so seine Nachteile - nicht für mich, nein, nein - für die anderen:   Nicht alle Trucker sind Partner - 03:20 min   Salat-Reprise Und wieder mal kriegen die Deutschen ihr Fett weg. Man könnte fast meinen, es stecke ein System dahinter. Dabei ist es nur die nackte, subjektiv empfundene Wahrheit... Und sollte ich noch nicht erwähnt haben, wieviel Freude es mir bereitet, auf Parkplätzen meine Mitraster zu beobachten, bietet sich hier sofort die nächste Gelegenheit, dies zu tun...   Pause aus Sicht der anderen - 02:30 min   Bericht aus der Parktasche Doch leiderleiderleider wird dies auch die letzte Rast unseres Trips durch fünf Länder sein, denn da die blöden Luxemburger ja ihr ganzes Geld aus den Straßen rausgefegt haben, bleibt mir leider nichts anderes übrig, als zurückzukehren in den faden Alltag und dort zu versuchen, die scheiß Kohle auf gewöhnliche Art zu besorgen. Ziehen wir also zum Schluß noch einmal Bilanz, resümieren die Fahrt, loben den Manni, den ich ja so gesehen noch immer nicht richtig kenne, und tupfen uns eine heimliche Träne des Abschieds aus dem Augenwinkel...   Die Fahrt geht zu Ende - 06:18 min   Einwegzwangspfandverpackungen, Resümee und Abschied Und auch wenn das Thema 'Einwegzwangspfand' zum Abschluß dieser Tour ein wenig unpathetisch erscheinen mag, so hat es hier doch seine Berechtigung, weil damit schließlich genau jene Verpackungen unattraktiv geworden sind, die ich bislang aufgrund ihres geringen Gewichtes immer sehr gerne für unterwegs mitgenommen habe. OK, sie sind nicht umweltfreundlich, na und? Ist das vielleicht ein Argument für jemand, dessen Fahrzeug 15 Liter verbraucht?!? Es wird Zeit, Leute! Zeit, tschüß zu sagen, einzuparken und den Motor abzustellen. Für wie lange - das weiß im Augenblick niemand. Doch soviel ist sicher: Solange der Asphalt noch grau ist, werden wir wieder fahren! Bis denne, Leute!
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