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Teil II - Heidschnuppenernte Nachdem ich nun schon mehrfach durch die Heidi gestreunt war, wenn auch weitestgehend undokumentiert, ist es langsam aber sicher an der Zeit, diesen Zustand in jedweder Hinsicht zum Besseren (?) zu verändern. Hören und sehen wir Rigor und Heidi von Angesicht zu Angesicht: Livebericht von der Heidi Und während dieser sowie weiterer Wanderungen knipste ich natürlich wie ein Gestörter alles, was für einen Forschungsreisenden wie mich auch nur im entferntesten von wissenschaftlichem Wert war. Hier eine kleine Auswahl spontaner Impressionen: Sollten Sie an dieser Stelle statt einer Slideshow nur eine Latte aus Bildern untereinander sehen, so ist in Ihrem Browser höchstwahrscheinlich JavaScript deaktiviert. Bitte folgen Sie mir unauffällig, die Heidi wartet... Erste Impression Von wegen..! Zweite Impression Angebissene Heidschnuppe (Pfeil) am Wegesrand Impression mit Schatten des Fotografen (Absicht) Die zwei wichtigsten Dinge beim Wandern... So sieht das also aus..! Lediglich die Abhakung unserer To-Do-Liste schreitet ein wenig schleppender voran als geplant, was das folgende kleine Zwischenresümee illustrieren mag. Vertrautmachen mit den regionalen Gegebenheiten P.S.: Das Eierkraulen war toll! Und sollte nun doch noch jemandem an einer unab- hängigen Expertenmeinung zu diversen Themen rund um die Heidi gelegen oder gar noch Fragen offen sein (etwa: 'Was zur Hölle sind jetzt eigentlich genau Heidschnuppen), so könnte man z.B. auch mal in folgende Seite reinschauen: Aber ich bezweifle, daß die fundierter arbeiten als das Team der 1000 Dinge... Doch wenden wir uns erneut unserer Expedition zu. Denn wie bereits angedeutet werden wir demnächst einen Ortswechsel vollziehen und uns der südlichen Region des Naturschutzgebietes 'Lüneburger Heidi' zuwenden - allerdings nicht, ohne vorher noch eine kategorische Erklärung abzugeben: ... Heidi zum heidschnuppenfreien Gebiet Und für alle, die das besagte Heidschnuppenbestimmungsfoto an dieser Stelle noch mal sehen und mit der Schilderung vergleichen wollen - hier ist es: Heidschnuppenernte im Naturpark Lüneburger Heidi Aber jetzt ist endgültig Schluß mit Nordheidi, denn nun kommt Südheidi! Auf dem Weg dahin durfte ich übrigens Bekanntschaft mit der einheimischen autofahrenden Bevölkerung sowie dem einheimischen Militär machen und entwickelte währenddessen eine plausible Theorie zur Entstehung von Moorleichen in der Vergangenheit... Über Heizer, Heizungen und Schafe ohne Füllung Und damit ist es raus: In der Heidi gibt es keine Schafe. Schlimm genug, daß erst wir kommen mußten, um diesen eklatanten Schwindel aufzudecken, aber um so besser, daß wir's wenigstens jetzt getan haben. Oder? Auf jeden Fall macht es sich nun bezahlt, wie flexibel wir im Grunde sind - und wie wenig angewiesen daher auf ein paar filzige verlauste Schafe. Es gibt doch noch viel mehr und schönere Tiere, die dem Menschen Stunden der Erbauung und Heiterkeit bescheren kömmen, und die der aufmerksame Naturbeobachter auch in der Heidi findet. Zum Beispiel die hier: - kein Kommentar - Manchmal hingegen findet der aufmerksame Naturbeobachter aber auch Dinge, denen es gelingt, ihre wahre Natur dem unbedarften Auge erfolgreich zu verschleiern, und nur der Forscher aus Leidenschaft erkennt, was er da wirklich vor sich hat - nämlich eine wissenschaftliche Sensation: Der mittlere Teil eines Oberschenkelknochens einer mindestens garantiert drei- bis dreieinhalbtausend Jahre alten Torfmumie aus dem frühen bis mittleren Obszön... ...handelt es sich darum. Der mittlere Teil eines Oberschenkelknochens einer mindestens garantiert drei- bis dreieinhalbtausend Jahre alten Torfstechermumie aus dem frühen bis mittleren Obszön... ...es sich darum handelt. Der mittlere Teil eines Oberschenkelknochens einer garantiert mindestens drei- bis dreieinhalbtausend Jahre alten Torfmumie aus dem frühen bis mittleren Obszön... ...es sich darum handelt. Der mittlere Teil des Oberschenkelknochens einer garantiert drei- bis dreiein- halbtausend Jahre alten Moormumie aus dem frühen Obszön... ...es sich darum handelt. Allerdings ermüdete mich die Aufregung um diesen Fund dann doch schneller als erwartet und ich sah mich gezwungen, ziemlich bald ins Bett zu gehen. Ergo 'Gute Nacht'. |
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