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Teil II - Lux und Franz So, ausgeschlafen, und weiter geht's! Noch eben die letzten Kilometer runterreißen, und Zack! sind wir auch schon da, wo wir hinwollten: Vergleichender Straßenzustandsbericht Kam allerdings wirklich was überraschend für mich. Muß wohl daran liegen, daß das Land so klein ist, denn als ich bemerkt hatte, daß wir am Ziel waren, waren wir auch fast schon wieder dran vorbei. Konnte aber noch rechtzeitig wenden... Und da ich mal wieder mit meinen Finnisch-Kenntnissen protzen muß: 'Ranskaksi' heißt nun mal 'auf Französisch', da gibt's gar nix zu lachen... Immerhin hab ich dann das Parkreglement doch noch so weit durchdringen können, um eines zu verstehen: Schwein gehabt, Geld gespart Mußte ich mir also um eine luxemburgische Knolle in meiner Sammlung schon mal keine Sorgen mehr machen und konnte daher guten Gewissens meinen ersten Ausflug in die Stadt antreten - einmal natürlich, um vielleicht endlich so 'nen blauen Müllsack voll Geld zu finden, andererseits aber auch, um das herrliche Wetter in dieser schönen Stadt zu genießen... Ein Vor-Ort-Bericht Petrusse-Tal (nicht selbst geknipst, aber wozu auch; sowas findste im Internet schließlich an jeder Ecke) Tja, und da sind wir auch schon wieder raus aus Luxemburg... Mein Bänkelein in der Sonne hatte ich dann nämlich doch noch gefunden, den Proviant und die Lektüre ausgepackt, mir damit einen sehr angenehmen, lässigen und schönen Nachmittag gestaltet - und darüber leider vergessen, noch einmal den Diktator zu erheben... Mir meiner Verantwortung gegenüber einer lückenlosen Berichterstattung jedoch vollends bewußt nutze ich daher ein Mußestündchen des folgenden Abends für eine Art zusammenfassenden Rückblick, und endlich erfahren wir somit auch, was denn nun aus dem ganz großen Geld geworden ist, das zu suchen wir ja aufgebrochen waren. Doch hören wir selbst: Resümee des Tages Und wer genau zugehört hat, weiß jetzt neben vielem anderen auch, was 'Frambozze' bedeutet... Ja, und wie gestern schon angekündigt, haben wir heute als erstes nach dem Frühstück eines dieser tollen großen Einkaufszentren angelaufen, in denen man alles kriegt, was das Herz begehrt - sofern man weiß, wie es auf Französisch heißt... Abenteuershoppen im Carrefour Tolle Dach-Deko, was? Und wenig später entdeckte ich dann noch etwas sehr Beruhigendes - nämlich einen deutlichen Hinweis auf die Güte meines Fahrkönnens: Das Glas auf der Waschkonsole Genau so butterweich konnten wir daher nun auch den Heimweg antreten - wenn auch leider nicht so reich wie geplant, sondern im Gegenteil eher noch ein ganzes Stück ärmer, hatte ich doch vielmehr jetzt zusätzlich einen Großteil meiner letzten Kohle in Frambozze angelegt. Da traf es sich gut, daß der Sprit in Luxemburg so billig war (was sich allerdings auch schon im Rest Deutschlands rumgesprochen zu haben schien): ... und schlangenweise Deutsche Auf jeden Fall war jetzt auch der Manni wieder reichhaltig versorgt. Also zurück ins sch*** Deutschland (das soll natürlich 'ins schöne Deutschland' heißen...)! |
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