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im Emsland Teil III - Endlich geschafft! Der Augenblick der Entscheidung ist gekommen! Nur noch wenige Kilometer trennen uns voneinander, der Manni arbeitet sauber und bislang störungsfrei, und alles sieht danach aus, als könnten wir es diesmal schaffen! Dann aber plötzlich eine neue Herausforderung: Eklatante Beschilderungsmängel Doch wie gesagt - von so etwas lassen wir uns auf den letzten Metern nicht mehr aufhalten! Instinktiv und mit dem Solarplexus navigierend drehe ich den Manni zurück in den Wind und folge einfach den Magnetfeldern, denn inzwischen hat sich mein gesamtes Besteck in der Schublade so ausgerichtet, daß alle Spitzen in Richtung Transrapid zeigen - ich kann das Ziel also gar nicht mehr verfehlen... Und dann ist es soweit! Is zwar nix los - aaaber wir sind da... Ja! Ja! Triumph und Jubel! Perfektes Teamwork! Dem Manni geht's noch gut, kein lebenswichtiges Aggregat ist ausgefallen und auch mein Herzschrittmacher scheint sich zu beherrschen. Es ist vollbracht. Nun gilt es zunächst, das Terrain zu erkunden, alle Informationstafeln abzuklappern, mal an ein paar Türen zu rütteln und dabei am besten sofort noch ein paar Beweisfotos anzufertigen. Gesagt, getan - hier sind sie: Garage zu kurz gebaut - der Transrapid Manni vor Trasse (drauf geht ja auch gar nicht) Die Trübheit dieser Bilder bitte ich zu entschuldigen, aber so war das Wetter eben... Deshalb habe ich mich dann auch gar nicht länger draußen aufgehalten, sondern schleunigst wieder Mannis kuschelig warmen Bauch dem deutschen Winterschmuddel jenseits der Tür vorgezogen, z.B. um Bericht vom Ergebnis meines kleinen Streifzuges zu erstatten... Vor-Ort-Bericht von der Trasse - ohne Kommentar - Und so verlassen wir diesen lang umkämpften Ort wieder und ziehen uns zurück in die Reste unseres Weihnachtsurlaubs. Warum ich allerdings meinen Bericht von der Trasse am Ende schließlich so freudlos abwürge, weiß ich schon gar nicht mehr. Ist aber auch egal, denn wir daren da - und das ist alles, was zählt. |
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